In diesem kleinen Stadtrundgang finden Sie Bilder aus Pöchlarn und viele Sehenswürdigkeiten.
Nibelungendenkmal
Das Nibelungendenkmal wurde 1987 errichtet. Dieses Monument zeigt sechzehn Mosaikwappen von Handlungsorten aus dem Nibelungenlied. Das Nibelungenlied erzählt auch von einem Markgraf Rüdiger von Bechelaren und seiner Gastfreundschaft. Um die Tradition der Nibelungen in Pöchlarn aufrecht zu erhalten, findet alle zwei Jahre ein Nibelungensymposium statt. Das Nibelungendenkmal wurde von Heinz Knapp künstlerisch gestaltet und stellt einen Beitrag zum europaweiten Friedensgedanken dar.
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Oskar Kokoschka Dokumentation
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Pöchlarn ist Geburtsort des weltberühmten Malers OSKAR KOKOSCHKA. Am 1. März 1886 wurde er hier als zweites von vier Kindern geboren. Er war neben Egon Schiele der berühmteste Vertreter der österreichischen Malerei, die nach der Jahrhundertwende internationale Bekanntheit erlangte. In seinem Geburtshaus in der Regensburger Straße 29 ist die Oskar Kokoschka Dokumentation eingerichtet. Alljährlich wird in seinem Geburtshaus von Mai bis September eine sehenswerte Sommerausstellung präsentiert.
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Rathauskeller
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Im Jahr 2001 wurde der Rathauskeller Pöchlarn eröffnet. Die Verantwortlichen des Vereines Kultur.Werk.Stadt sind stets bemüht ihren Besuchern ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm zu bieten. Die Palette reicht von Jazz, Blues und Folk, Kabarett und Theater bis hin zu Kinoabenden.
http://www.rathauskeller.org/
Welserturm
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Das mächtige, zylindrische Bauwerk aus Bruchsteinen wurde 1484 vom Regensburger Bischof Heinrich IV von Absberg errichtet und bildete einst die nordwestliche Ecke der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Den Anlass zu seiner Errichtung gaben die verheerenden Einfälle der Ungarn unter Matthias Corvinus. Kaiser Friedrich III. gab den Befehl, die Städte im Land gut zu befestigen und die schadhaften Wehranlagen wieder herzustellen.
Beim großen Brand am 6. Mai 1664 verlor der Turm sein kegelförmiges Dach und seine Funktion als Wohnung des Gerichtsdieners. Im Jahre 1997 wurde der Turm renoviert und beherbergt seitdem das Stadtmuseum Arelape-Bechelaren-Pöchlarn. 1999 bekam der Welserturm ein modernes Dach nach Plänen des Architekten Helmut Haiden.
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Demmerturm
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Der Demmerturm diente im Osten der Stadt Pöchlarn als Befestigungsturm. Heute ist diese einstige Wehranlage in Privatbesitz. Aus diesem Grund ist auch nur eine Besichtigung von außen möglich.
Pfeiferturm
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Der Pfeiferturm oder Bürgerturm, ein ehemaliger Befestigungsturm nach Süden, wird heute für diverse Ausstellungen genützt.
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Schloss Pöchlarn
Das Pflegeheim im Schloss Pöchlarn wurde im Jahr 2005 neu errichtet – das bereits seit dem Jahre 1576 bestehende Renaissance Schloss Pöchlarn wurde restauriert und das Pflegeheim als Zubau adaptiert. Durch die zentrale Lage bietet es die Nähe zu zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten.
Seit 1. Juli 2009 ist das Sozialzentrum Pöchlarn unter der Leitung der Firma SeneCura.
Nepomukstatue
Die Statue zu Ehren des Heiligen Nepomuk ist an der Donaulände zwischen Welserturm und Nibelungendenkmal aufgestellt. Der Hl. Nepomuk ist Patron zahlreicher Kirchen. Seine Hilfe wird erbeten bei Verleumdung, bei Wassergefahr und er steht ein für Ehre und Verschwiegenheit.
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Wegmarke Nibelungen.Pöchlarn
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Dynamisches Zeichen am Wasserweg
Robert Kabas 2008
Stadtgemeinde Pöchlarn, Kultur Niederösterreich
Fertigung: Schiefer Metalltechnik, Kurator: Leopold Kolger
Die Skulptur bezieht ihre Spannung aus dem Gegensatz zwischen dynamischer Geste und konstruktiver Ausführung. Diese Form ist in zwei Bedeutungen zu verstehen. Der erste Aspekt bezieht sich auf den spezifischen Ort: Pöchlarn als kultureller Treffpunkt und als historischer Ort der Begegnung und des Reisens.
Der tonnenförmige, leicht schräg gestellte Fundamentsockel lässt an eine Boje denken, eine Boje dient der Positionsbestimmung oder als Signal um einen Platz zu lokalisieren. Ich möchte mit dieser Skulptur ein Zeichen setzen im Sinne einer Wegmarkierung.
Zweiter Aspekt — der formale Gedanke: Meine künstlerische Absicht ist es den Prozess des Zusammenfügens sichtbar zu machen. Wie in einem Geflecht verschränken sich die Elemente ineinander. Ein wachsendes Kristallgitter. Um diese organisch wachsende Dynamik zu erzeugen, ist es wichtig, dass keine Normprofile verwendet werden, sondern eigens gekantete konische U-Profile.
Laute(r) Nibelungen
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Entlang des Donaudammes erzählen vier „laute Nibelungen“, Rüdiger, Hagen, Dietlinde und Gieselher, von der Gastfreundschaft im alten Bechelaren. Sie laden auch heute in die Stadt ein. Den vom Metallkünstler Atanas Kolev gestalteten Figuren leihen Ursula Strauß und Prof. Klaus Behrendt ihre Stimme.
Wolfgangsbrunnen - Marienbrunnen - Thörringplatz
Im Jahre 1640 stiftete der Regensburger Bischof Albert IV Graf Thörring der Stadt Pöchlarn zwei Brunnen, den Wolfgangbrunnen am Thörringplatz und den Marienbrunnen am Kirchenplatz.
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Tischlermuseum
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Neben verschiedenen alten Werkzeugen und Maschinen sind auch eine Vielzahl von Holzmustern und Werkstücken der Landesberufsschule für Tischler, Zimmerer und Faßbinder im ersten österreichischen Tischlermuseum zu sehen.
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Pfarrkirche
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Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt wurde zwischen 1389 und 1429 im gotischen Stil erbaut. Nach einem Brand wurde sie 1766 barockisiert. Besonders sehenswert sind der neugotische Hochaltar und die Bilder vom Kremser Schmidt. 1994 wurde ein moderner Volksaltar von dem bekannten deutschen Bildhauer Josef Michael Neustifter gestaltet. Betrachtenswert sind auch die farblich kunstvoll ausgeführten Glasfenster aus dem frühen 20. Jahrhundert.
Kriegerdenkmal
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Beim Bau des Kriegerdenkmals im Jahr 1930 wurde im Bereich Ecke Wiener Straße/Nibelungenstraße eine vermutlich römerzeitliche Mauer entdeckt. Spätere Grabungen ließen erkennen, dass damals die Ostmauer des Römerkastells Arelape angeschnitten wurde.
Sporthafen
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Für Sportbootfahrer und Segler gibt es einen eigenen Sporthafen an der Erlaufmündung.
Stadtbad
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Badefreuden genießen im kühlen Nass des Pöchlarner Stadtbades. Ein Besuch im Stadtbad bringt Erholung. Solaranlage 24°C Wassertemperatur, große Liegewiese. Besonders durch die neue 50 m Wasserrutsche ist für den Spaß unserer Gäste gesorgt. Für unsere ganz kleinen Gäste steht auch ein Kinderbecken mit einer Elefanten-Babyrutsche zur Verfügung.
Auf dem Gelände befindet sich auch ein Beach-Volleyball-Platz und ein Beach-Soccer-Platz.
Donauradweg
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"Pedalritter" unterwegs: Pöchlarn liegt direkt am Donauradweg Passau - Wien. Hier können Sie in das Zentrum abbiegen und die Pöchlarner Sehenswürdigkeiten besichtigen oder eine Rast bzw. Nächtigung einlegen. Pöchlarn ist aber zugleich auch idealer Ausgangspunkt für Radausflüge in die Wachau, ins Erlauftal und ins Ötscherland
Donaubrücke Pöchlarn
Mit der Errichtung und der Verkehrsfreigabe am 14. November 2001 ist ein bedeutender Schritt zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region Pöchlarn - Klein Pöchlarn gesetzt worden. Diese Brücke verbindet nicht nur die beiden Donauufer, sondern wird im Laufe der Zeit auch die Menschen hüben und drüben näher bringen.
Stadtweiher
Durch den Damm von der Donau getrennt, liegt der Stadtweiher in unmittelbarer Nähe des Nibelungendenkmals.
Schlosspark mit Kinderspielplatz
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Der historische Schlosspark von Pöchlarn, mit den alten Platanen, ist ein beliebter Treffpunkt zum Spazieren gehen und Spielen. Familien finden am Kinderspielplatz, im schattigen Stadtpark, unzählige aufregende Spielmöglichkeiten vor. Erholen Sie sich bei einem Spaziergang durch das Naturdenkmal und bestaunen Sie die alten Baumriesen.
Fischen in Pöchlarn
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In Pöchlarn können Sie in zwei Flüssen fischen, die direkt durch unser Gemeindegebiet fließen.
Im Erlauffluss, einem der schönsten Gewässer Niederösterreichs, besteht die Möglichkeit, mit der Fliegenrute und künstlichen Ködern auf Saiblinge, Forellen und Äschen zu fischen (01.05.-15.09.), in der Donau und im Stadtweiher Huchen, Welsen, Hechten, Zandern, Forellen, Karpfen und Stören ganzjährig nachzustellen.
Fischerkarten für jung und alt, nähere Informationen erhalten Sie auf der Stadtgemeinde Pöchlarn
Tel.: +43 (0) 2757/2310
