Border Collies als Rettungshunde im Einsatz

Martina und Ernest Kyzlink stellten am 29.11.2023 der 3a-Klasse die ehrenamtliche Arbeit mit den Rettungshunden vor. Als Teil der österreichischen Rettungshundebrigade bilden sie ihre Border Collies zu Rettungshunden aus, die nach vermissten Menschen suchen können. Ihr Spezialgebiet ist dabei die Flächensuche, das heißt, die Hunde werden dafür eingesetzt, um vermisste Personen in Waldgebieten und ländlichen Regionen zu finden. Die Border Collies werden bereits als Welpen zu Rettungshunden ausgebildet. Nach etwa zwei Jahren sind die Hunde meist einsatzbereit. Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, müssen Hund und Hundeführer eine jährliche Einsatzprüfung bestehen. Nach einer kurzen Einführung zur Geschichte der österreichischen Rettungshundebrigade, zur Ausbildung und zu den Sucharten im Klassenraum wurde den Schülerinnen und Schülern der 3a-Klasse im Schlosspark gezeigt, wie beispielsweise die Unterordnung sowie die Nasenarbeit trainiert werden. Vor allem das Verstecken und die damit einhergehende Suche der Rettungshunde nach den „vermissten Kindern“ bereitete den Schülerinnen und Schülern trotz kalter Temperaturen viel Freude. Durch das Bellen oder Anspringen der Hundeführer wurde von den Hunden angezeigt, dass sie die vermissten Personen gefunden hatten. Als Belohnung erhielten die Border Collies ein Spielzeug. Denn bei der Ausbildung wird der Spiel- und Futtertrieb der Hunde genutzt, um ihnen das Anzeigen der vermissten Personen beizubringen. Zum Abschluss durften die Kinder noch zwei Welpen streicheln und die Hunde selbst an die Leine nehmen.

Wir möchten uns nochmals recht herzlich bei Fam. Kyzlink bedanken, dass sie uns die spannende und wichtige Arbeit mit den Rettungshunden gezeigt haben!