Oskar Kokoschka Sommerausstellung 2010

Oskar Kokoschka. Lebensstationen. Licht und Schatten

„Man gafft in die Welt, bevor man das Wunder der Schöpfung in Licht und Schatten zu begreifen vermag. Daß es trotzdem auch stockfinster um uns herum bleiben kann, ist nicht erstaunlich, wenn man beim Sehen nicht auch das Einsehen miterfahren hat.“ Mit diesen Worten beginnt Oskar Kokoschka (1886-1980) seine Autobiographie (1971) und resümiert zugleich sein von Höhepunkten, aber auch Enttäuschungen geprägtes Leben. Lichtmomente sind seine internationalen Erfolge, Ehrungen, seine vielen prominenten Freunde, seine Familie und nicht zuletzt seine Frau Olda. Schattenseiten sind leidvolle Erfahrungen durch Krieg, Emigration sowie Unverständnis und Diffamierungen, unter denen er nicht erst während der NS-Zeit als „entarteter“ Künstler zu leiden hatte.

 

 

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