Oskar Kokoschka Sommerausstellung 2011

Oskar Kokoschka. Naturbilder

Blumen – Tiere – Landschaften

Bereits bei Kokoschkas frühen Arbeiten für die Wiener Werkstätte (ab 1906) spielten Naturmotive eine große Rolle und hatten in seinem umfangreichen künstlerischen Lebenswerk immer einen besonderen Status: Kokoschkas zahlreiche Tierbilder haben oftmals symbolischen Gehalt und gehen stets über ein bloßes Abbilden hinaus. Seine Landschaftsbilder reichen von allegorischen Interpretationen der Frühzeit bis hin zu autobiographisch verbundenen Naturerlebnissen, die er nicht zuletzt auf seinen vielen Reisen hatte. Mit dem Aquarellieren von Blumen begann Kokoschka erst im englischen Exil - als Sinnbild blühender Vitalität und als Kontrast zu den allgegenwärtigen Kriegszerstörungen. In späteren Jahren dokumentieren seine Blumenbilder vor allem seine enge Verbundenheit mit der Natur und die Liebe für seinen eigenen Garten nahe dem Genfer See. Die Ausstellung zeigt in großer Bandbreite Naturbilder von Oskar Kokoschka aus seiner gesamten Schaffenszeit.

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