Stadtgemeinde Pöchlarn unterstützt Landesenergieziel

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Stadtgemeinde Pöchlarn unterstützt Landesenergieziel

Foto (v.l.n.r.): Ignaz Röster (Büro-Koordinator Amstetten, Energie- und Umweltagentur NÖ), Franziska Simmer (Regionsbetreuerin Mostviertel, Energie- und Umweltagentur NÖ), Bürgermeister Franz Heisler (Stadtgemeinde Pöchlarn)

Stadtgemeinde Pöchlarn unterstützt Landesenergieziel 100 Prozent Strom aus Erneuerbaren Energien bis Jahresende Medieninformation der Energie- und Umweltagentur NÖ, 23. März 2015 2015 will Niederösterreich ein wichtiges Energieziel erreichen und Strom zur Gänze aus Erneuerbaren Energien erzeugen. Dazu braucht das Land die Unterstützung der Gemeinden. Die Stadtgemeinde Pöchlarn hat bereits einige Vorhaben im Energiebereich umgesetzt und ließ sich jetzt von der Energie- und Umweltagentur NÖ zu weiteren beraten. Das Thema Energieeffizienz hat in der Stadtgemeinde Pöchlarn einen hohen Stellenwert. So wurde das neue Rathaus im Niedrigenergiestandard errichtet. Zahlreiche Photovoltaikanlagen produzieren umweltfreundlichen Sonnenstrom und die Gemeinde setzt außerdem auf bewusstseinsbildende Maßnahmen für die Bevölkerung. „Als Gemeinde haben wir eine wichtige Vorbildfunktion gegenüber der Bevölkerung und tragen somit Verantwortung, in unserem Wirkungsbereich zukunftsfähige Entwicklungen zu ermöglichen und zu unterstützen“, erklärt Pöchlarns Bürgermeister Franz Heisler das Engagement. Beim Beratungsgespräch mit der Energie- und Umweltagentur NÖ informierte sich Heisler über die Serviceangebote des Landes Niederösterreich und über weitere Handlungsmöglichkeiten im Energie- und Umweltbereich. Einen Ansatzpunkt stellt etwa die Straßenbeleuchtung dar. Auf sie entfallen 45 Prozent der öffentlichen Stromkosten. Mit der Sanierung und Umrüstung auf moderne Anlagen kann Pöchlarn Kosten sparen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Energiesparziele des Landes Niederösterreich leisten. „Neben der schrittweisen Optimierung der Straßenbeleuchtung planen wir auch, den Bau von Photovoltaik-Anlagen vorantreiben und die Bedingungen für das Radfahren in der Gemeinde weiter zu verbessern. Dafür nutzen wir gerne die Expertise der Energie- und Umweltagentur NÖ“, so Heisler. „Wir haben uns der bestmöglichen Betreuung der Gemeinden in Energie-, Umwelt- und Klimaschutzfragen in Niederösterreich verschrieben. Gerade der persönliche Kontakt erlaubt es, Anfragen und Problemstellungen rasch im Sinne der Gemeinde abzuklären und passende Serviceleistungen anzubieten“, unterstreicht Franziska Simmer, Regionsbetreuerin der eNu für das Mostviertel, die Wichtigkeit der Beratungsgespräche. Neben dem persönlichen Service vor Ort bietet die Energie- und Umweltagentur NÖ im Rahmen ihres „Umwelt-Gemeinde-Service“ auch Beratungen über das Umwelt-Gemeinde-Telefon, 02742 22 14 44, mit Schwerpunkt Beratung zu Förderungen und Einspar-Contracting für Gemeinden an und stellt aktuelle Informationen und Angebote auf der Website www.umweltgemeinde.at bereit. Weitere Informationen zum Beratungsangebot der eNu erhalten Interessierte am Gemeinde-Telefon der Energie- und Umweltagentur NÖ unter der Nummer 02742 22 14 44, auf www.umweltgemeinde.at und beim Servicetelefon der Energie- und Umweltagentur: 02742 219 19 bzw. auf www.enu.at

24.03.2015